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ARCHITEKTUR |
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MARCEL STAUBLI |
VERANTWORTUNG FÜR MENSCH UND UMWELT |
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Marcel Staubli |
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DER TURM DER EDLEN VON SILENEN
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1998 |
Auf Wunsch der Gemeinde Silenen und des Amtes für Hochbau des Kantons Uri untersuchen Architekturstudierende der HTA/FHZ - Hochschule für Technik und Architektur Luzern (dem ehemaligen ATIS) die Machbarkeit einer öffentlichen Nutzung des Dörfliturms. Aus dem Ergebnis der Projektarbeit werden vier Prinziplösungen zur Weiterbearbeitung empfohlen. |
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1999 |
Die Gemeinde entscheidet sich für das Projekt "Die Treppe als Weg" von Marcel Staubli. Unter der Auflage, dass ein Teil der Kosten durch Sponsoren gedeckt wird, stimmt die Gemeindeversammlung dem Baukredit zu. Die Baukommission nimmt ihre Arbeit auf und die Planung beginnt. |
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2000 |
Im Sommer wird das Bauprojekt bewilligt. Für die Detailplanung kann die SMT Basel (Schweiz. Metallbautechnikerschule) engagiert werden. Der Turm wird genau vermessen und die Details zusammen mit dem Metallbauer und den Architekten bereinigt. |
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2001 |
Wegen der aufs Minimum reduzierten Konstruktion genügen statische Berechnungen zum Nachweis der Tauglichkeit nicht. Die Prototypen der obersten Treppe und Passarelle, durch die SMT in Originalgrösse aufgebaut, geben Aufschluss über Schwingungsverhalten und Verdrehen. Nachdem alle Probleme gelöst sind, kann im Herbst mit dem Bau begonnen werden. |
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2002 |
Der komplizierte Einbau gelingt planmässig und der Turm kann im Mai für das Publikum geöffnet werden. Die Gesamtkosten liegen im Kostenvoranschlag. Rund zwei Drittel der Kosten können durch Beiträge Dritter erbracht werden. Am Freitag, dem 27. September 2002, um 16.00 Uhr, wird die offizielle Öffnung des "Turmes der Edlen von Silenen" gefeiert. |
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